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Geschichte

Ortschronik1, Cap. I (Johannes Saft)
Mündliche Überlieferungen von der Vorzeit unseres Ortes

 

Die erste hiesige Kirche soll oben im Felde bei der sogenannten Kreuzhecke (am Verbindungsweg, alte Fernbreitenbacher Straße zum Landersgrund auf der Höhe) gestanden haben. Auch soll der Pfarrdecem, welchen die Pfarrei Herda in Fernbreitenbach bekommt, welcher aber seit 1846 verweigert worden ist - so wie die Besoldungsgarben der hiesigen Schule von Fernbreitenbach aus jener Zeit herstammen, wo Wünschensuhl und Fernbreitenbach nur die Kreuzkirche zusammen hatten. Nach dem jene Kirche baufällig oder auch zu klein geworden ist, so hat Wünschensuhl die hiesige Kirche gebaut, und die Fernbreitenbacher sind so lange hier in die Kirche und Schule gegangen, bis sie sich endlich selbst Kirche und Schule gebaut haben. Fernbreitenbach muß zu der Zeit noch klein gewesen sein, sich aber später immer mehr an dem Bache ausgebreitet haben, daher der Name.

 

Die gegenwärtige Kirche muß lange vor der Reformation erbaut worden sein, in dem die alten Gemälde, so wie die Bauart derselben das beweisen. Die Jahreszahl 1563, welche über der Tür unten steht, rührt von einer früheren Reparatur her. Ehemals war der Eingang für die Weiber an der westlichen Seite des Schiffes, gerade unter der jetzigen Treppe. Der Eingang für die Männer auf die unterste Emporkirche war auf der Südseite, wo jetzt an der Ecke das erste Fenster ist. Die oberste Emporkirche, so wie der Turm sind später gebaut worden. s. Cap. II

 

Das jetzige Gebhardtsche Haus (1982 abgerissen und 1986 als Kaufhalle neu eröffnet) an der Kirche dran, soll ehemals die Schule gewesen sein. Wahrscheinlich stammt davon auch sein Gärtchen ab, welches an den Schulgarten grenzt. Auch lehnt dieses Haus nur allein im Dorf an die Kirche.

 

Wörtliche Abschrift der im Kopfe unseres Kirchturmes niedergelegten Schrift

Der hiesige Kirchturm war schlecht, und baufällig, so dass man sich 1826 zwei Jahre später als in Fernbreitenbach, entschloss den alten mit Schindeln bedeckten Kirchturm abzureißen, u. an dessen Stelle einen neuen zu bauen.

 

(Randbemerkung mit Bleistift: Siehe Gemeindeprotokoll von dem Jahre 1813 und weiter)

 

Er war 1776 neu repariert worden, wo er vorher zwei Spitzen nebeneinander hatte, welche damals zusammengezogen und viereckig bis oben zusammengefügt war. Wäre derselbe zu jener Zeit mit Schiefern gut gedeckt worden, so wäre der kostspielige neue Bau nicht nötig geworden. Pfarrer allhier u. zu Herda war Herr Christian Elias Rauch, Schullehrer Joh. Heinrich Linß, Gerichtsschöffe Joh. Christoph Preißel und Joh. Martin Börner, Bürgermeister Joh. Heinrich Spengler und Joh. Conrad Wagner, Heiligenmeister Martin Heuß.

 

Der den Turm mit Schindeln gedeckt hat: Johs. Wassermann von Gerstungen.

 

Auf dem Turm befinden sich 3 gute Glocken, wovon die große die Jahr Zahl 1495 u. Umschrift führt: Der Ehre Gottes und Maria bin ich gegossen. Die 2. trägt die Jahrzahl 1463 u. die Umschrift ist nicht zu lesen, und die 3te trägt keine Jahr Zahl und Umschrift.

 

Den diesjährigen neuen Kirchturm hat die hiesige Gemeinde allein auf ihre Kosten erbaut u. die Kirche nur 150 Rth dazu gegeben. Lt. Hochpr. Obercons. Befehl als Beitrag das Bauholz an Eichen, ist alles aus der Gemeindewaldung genommen worden, und zwar 68 Stück große und kleine Eichstämme.

 

Der Zimmermeister war Mstr. Johannes Prüning aus Horschlitt. Als Gesellen haben mit daran gearbeitet: Christian Apel, Paul Krug aus Berka /W, Conrad Eberhardt, Johs Deichmüller, Heinrich Gliem, Friedrich Hoffmann - aus Untersuhl, Adam Scholl aus hiesigem Ort, Adam Müller aus Fernbreitenbach, Johannes Kehr aus Gospenroda, Johannes Wittich, Adam Vockenberg, Cyriakus Rimbach, Martin Schmidt, Keßler und Conrad Lorenz aus Herda.

Auch sind zwei Fuß neue Mauer auf die Turmmauer gekommen. Maurermeister war Joh. Georg Meyer, Geselle Peter Meyer und Johann Christoph Keiderling, Tüncher waren eben dieselben. Schreinerarbeit hat verfertigt Mstr. Joh. Friedrich Platzdasch hier. Die Zimmerleute haben vom Frühjahr an mit Beschlagen und Holzschneiden daran gearbeitet bis den 16.August und bis zum 25.ejd., wo der Strauß abgerufen worden, fertig gerichtet. Der Schieferdecker Mstr Jacobe von Eisenach fing seine Arbeit an. Es hat ihm 3 Wochen lang sein Bruder geholfen und am 1.Advent-Sonntag den 3.Decbr. wurde Knopf und Fahne pp

 

1284 Ersterwähnung von Wünschensuhl

Albrecht, Landgraf der Thüringer und Platzgraf der Sachsen,

 

bestätigt – mit Konsens seiner Söhne Friedrich und Dietrich – dem Nonnenkloster zu Kreuzberg den Verkauf hinsichtlich der Vogtei in Hildegerode, die der Edle Heinrich von Frankenstein, dessen Gemahlin Lukarids und ihre Erben Heinrich und Ludwig dem Probste Heinrich und der Samnung verkauft haben;

 

verzichtet für sich und seine Erben auf die Vogteien und Güter mit Konsens seines Herrn, des Abtes Heinrich von Hersfeld von dem und dessen Kirche sie zu Lehen rühren, wie in den Urkunden unseres Herrn, des Abtes, die über dieses übergeben worden sind, vollständig dargelegt ist;

 

bedingt sich aber aus, dass die Leute, die im Dorfe Wünschensuhl wohnen, unser Gericht, das in Berka jährlich dreimal gehalten wird, besuchen, aber alle anderen schuldigen und üblichen Verpflichtungen und Leistungen gegenüber dem oben genannten Kloster erfüllen.

 

1380

Die Kirche zu Wünschensuhl erhielt einen Ablass, obwohl der Ort kein Pfarrdorf war. Wünschensuhl war Filialort von Herda, das dem Dekanat Heringen unterstand, dieses wiederum dem Kloster Hersfeld.

 

1393

Der Altar und der Chor der Kirche zu Wünschensuhl wurden zu Ehren Marias, des Hl. Kreuzes und der HI. Barbara geweiht.

 

1674 hatte die Wünschensuhler Kirche schon eine Orgel, denn der neue Lehrer sollte das "Orgelschlagen" extra vergütet bekommen.

 

1715

"Hans Mohr, so vor 9 Jahren mit einer Wittiben Schönin Ehebruch getrieben und des Landes verwiesen wurde, hat auf vielfältiges Bitten wieder Landes-Aufnahme erhalten und nun auf diesen Sonntag (Dom. IIX p. Trin.) Kirchenbuße getan".

 

Im Jahr 1670 galten folgende Kirchenbußen:

Ehebruchkein Abendmahlsbesuch
Verkehr vor der Hochzeit, Trunksucht, Frau geschlagen, Zauberei:Fasten
öffentliche Bloßstellung in der KircheGebete
Gotteslästerung:Abbitten

 

Strafen:

Ehebruch, ZechprellereiÖffentliches Auspeitschen mit Ruten, Landesverweis
ZechprellereiEinsperren, beim zweitenmal enthaupten
Kind umgebrachtFrau enthauptet
Unzucht, DiebstahlHalseisen und an den Pranger gestellt
Obrigkeit geschmähtStadtgefängnis und tagelang bei Wasser und Brot

 

Im Jahre 1776 wurde die Herdaerin Anna Elisabeths Thon, nachdem sie das "3.Hurenkind" geboren hatte, in Halseisen gestellt, vier Wochen ins Zuchthaus gesteckt und musste noch öffentlich Kirchenbuße tun.

 

1776

Der alte Kirchturm wurde repariert. Aus den ursprünglich zwei Turmspitzen wurde nun eine Spitze. Die Kirche hatte drei Glocken: die große Glocke von 1495, die mittlere trug die Jahreszahl 1463, die kleine trug weder Jahreszahl noch Umschrift.

 

1826

Der Wünschensuhler Kirchturm wurde neu aufgebaut.

 

1832

„Schon im Jahre 1824 scheint man zu Wünschensuhl das Bedürfnis eines neuen Gottesackers gefühlt zu haben, weil der in der Nähe des kirchlichen Gebäudes sich befindliche Kirchhof daselbst in Ansehung des Raumes verglichen mit einer etwa eintretenden größeren Sterblichkeit als früher, zu begrenzt und zu beschränkt erschien. Es war daher von der dortigen Gemeinde in einem beschränkten Thale einiges Land gekauft, umzäunt und zu einem Gottesacker eingerichtet worden.

 

Indessen aber, weil es diesem zum Gottesacker bestimmten Ort nicht nur an freundlicher Lage mangelte, sondern auch weil ehemals der Weg nach dem Schindanger in der Gegend des neuen Gottesackers vorbei gegangen sein soll, und überließ derselbe zu weit von der Kirche war. So blieb er gegen sechs bis sieben Jahre ungenutzt liegen, in der Erwartung, dass von Seiten der Gemeinde ein schicklicherer Ort angekauft und zu einem Gottesacker eingerichtet werden möchte.

 

Da sich aber aus mehreren Gründen, aller erhaltenen Aufforderungen ungeachtet, die Gemeinde nicht dazu entschließen mochte, so wurde endlich nach einer am 20. Februar 1832 gehaltenen Einweihungsrede der Leichnam des zu Wünschensuhl verstorbenen Einwohners und Tagelöhners Johann Christoph Mey zuerst auf dem neuen Gottesacker beerdigt.“

 

1864

Holland-Orgel Wünschensuhl

Die Orgel in Wünschensuhl wurde 1864 von dem Schmiedefelder Orgelbauer Friedrich Wilhelm Holland erbaut. Sie hat 15 klingende Register und ist ein mechanisches Instrument mit zwei Manualen und Pedal. Neueste Untersuchungen ergaben, dass Holland ältere Pfeifenreihen verwendete, die wahrscheinlich aus der Vorgängerorgel stammen.

Die Orgelbauerfamilie Holland baute Orgeln über vier Generationen. Gründer der Familiendynastie war Johann Caspar Holland (1747-1834). Den Orgelbau erlernte er in der Werkstatt der Gebrüder Wagner in Schmiedefeld, wo er um 1775 bis 1783 als Geselle und dann als Werkmeister tätig war. 1790 wurde er deren Nachfolger und übernahm die Werkstatt. Die Firma baute erfolgreich Orgeln in Sachsen und Thüringen. Friedrich Wilhelm Holland, der Erbauer der Orgel in Wünschensuhl, war der Enkelsohn von J. C. Holland.

1926

Im Oktober und November wurde unsere Kirche im Innern frisch gestrichen und elektrisches Licht hineingelegt. Es wurden verschiedene Veränderungen an der Sakristei vorgenommen. Die Bretterwände an beiden Seiten wurden beseitigt und an dieser Stelle zwei neue Bänke aufgestellt. Ferner wurde der Sockel bis zum Grund nach dem Kriegerdenkmal zu, neu hergestellt.

 

Kirchenchronik: An der Kirchengrundmauer wurden Erneuerungsarbeiten gemacht. Auch im Inneren erhielt das Gotteshaus nach langen Jahrzehnten ein neues Gewand. Am 31.Oktober wurde die renovierte Kirche eingeweiht. Dank gebührt Herrn Bürgermeister Gebhardt, der Kirchenvertretung, Herrn Malermeister August Börner und seinen Hilfskräften. Herr Lehrer Krah schmückte des Gottesdienst aus mit der Schütz’schen Weise „Mein Jesu süße, wer dein gedenkt“ für Chor Solostimmen, Orgel und zwei Geigen, unter Mitwirkung von Lehrer Rostock (Orgel), den Herren Rübsam und Linß (Geige), Frau Pfarrer Linsenbarth und Fräulein Roth und den Herren Platzdasch und Rübsam als Sänger und Sängerinnen.

 

1931

Kirchenchronik: In Wünschensuhl wurde die Kirchenorgel für die Gemeinde gerettet, in dem sie einer eingehenden Generalreparatur unterzogen wurde, die nach dem Urteil der Firma Markert in Ostheim die Orgel nunmehr wieder für 30 Jahre brauchbar macht. Dabei erhielt die Orgel auch die im Krieg abgelieferten Prinzipalpfeifen wieder, so dass sie nun mit 837 Klangpfeifen die Besucher der Gottesdienste wieder mit vollem Klang erfreuen kann.

 

Die Einweihung der Orgel beging man mit einer vom Lehrer Rostock zusammengestellten Christmette, bei der alle Schulkinder, der Kirchenchor, einige Herren der Wünschensuhler Kapelle und an der Orgel Lehrer Ahbe aus Marksuhl dankenswerterweise mitwirkten. Das Gotteshaus war zu dieser Feier überfüllt, und eine in den Weihnachtstagen vorgenommene Sammlung ergab nebst einigen Spenden Auswärtiger schon ein Drittel der entstandenen Kosten.

1989

Kirchengemeinderaum: Am 1. April wurde mit den Ausschachtungsarbeiten für den Bau des Gemeinderaumes an der Kirche begonnen. Im Laufe des Jahres wurde der Rohbau fertig gestellt.

Zeitungsartikel Gemeindezentrum Wünschensuhl

Seit Jahrhunderten wurden die Kirchenglocken per Hand mit Stricken zum Klingen gebracht, jetzt ist die Mikroelektronik auch in unsere Kirche eingezogen.

 

Jan Meyer, Enrico Hofmann und Andre Mayer waren die letzten Läutejungen. Das neue Läutewerk wird von Franz Hartung betätigt.

 

Diese Anlage ist ein Geschenk der Patengemeinde aus Württemberg und kostet etwa 10.000 DM. Sie wurde von der Firma Gauer aus Gotha eingebaut.

Gleichzeitig erwarb die Gemeinde Wünschensuhl ein funkgesteuertes Uhrwerk für die Turmuhr (ca. 6000 Mark). Seit langer Zeit hat die Uhr nun wieder ein Schlagwerk, welches aus Kostengründen an die große Glocke angeschlossen ist und daher sehr laut ist. Von 22 Uhr bis 6 Uhr ist es daher ausgeschaltet. Es wurde auch wieder das Gebetläuten eingeführt, von Montag bis Freitag um 18 Uhr, sonnabends wird um 15 Uhr der Sonntag eingeläutet.

 

Vor dem Sängerfest im Vorjahr hatten die Chormitglieder Bernhard Pauer, Rolf Keiderling, Klaus-Dieter Herbst und Frank Meißner das Zifferblatt der Turmuhr neu angestrichen, da es kaum noch zu erkennen gewesen war.

Zeitungsartikel  Wünschensuhl- Ort fern der Hektik

Am 24. Oktober 1993 beging die Kirchgemeinde Wünschensuhl mit einem Festgottesdienst den 600. Jahrestag der Altarweihe. Im Jahre 1393 wurde der Altar zu Ehren Marias, des heiligen Kreuzes und der heiligen Barbara geweiht. Der genaue Tag ist unbekannt, aber vielleicht war es am Barbaratag, dem 04. Dezember. Aus der Zeit der Altarweihe könnte noch die Sandsteinplatte des Altars stammen.

 

Viele Wünschensuhler hatten sich zum Gottesdienst eingefunden, aber auch liebe Gäste aus dem Eisenacher Altersheim „Haus Sonnenschein“, dem Patenaltersheim der Kirchgemeinde, und aus umliegenden Dörfern.

 

Eine kleine „Chronik der Kirche in Wünschensuhl“ wurde zu diesem Anlass gedruckt.

 

Zum Gelingen des Festes trug aber auch der Kirchenchor von Wünschensuhl bei, der die Feier mit seinem Gesang umrahmte. Festlicher Abschluss war eine große Kaffeetafel im Saal, bei der noch einmal Gastgeber und Gäste in fröhlicher Runde beisammen saßen. Die Wünschensuhlerinnen hatten so viele Kuchen gebacken, dass außer unserem Patenaltersheim noch mehrere andere Eisenacher Heime damit versorgt werden konnten.

 

Der Bürgermeister Norbert Wagner versprach der Kirchgemeinde ein Geschenk: sechs schadhafte Fenster der Kirche sollen auf Kosten der Gemeinde erneuert werden.

 

In der Nacht von Donnerstag zum Freitag, am 23. Januar 1994, wurde in die Kirche eingebrochen. Es wurde nur geringer Schaden angerichtet, Kunstwerke gibt es in unserer Kirche nicht zu stehlen.

 

2003

Am 21. August 2003 wurde ein Teilstück des ökumenischen Pilgerpfades „Via Regia“, ausgeschildert und für Pilger und Wanderer vorbereitet. Man erkennt ihn an der gelben Muschel auf blauem Grund. Der Weg beginnt in Görlitz und führt über Bautzen, Leipzig, Erfurt, Eisenach durch Wünschensuhl nach Vacha. Dort schließt sich der hessische Pilgerpfad, der letztendlich im spanischen Santiago de Compostela endet, an. Der Pilgerpfad in Ostdeutschland ist ca. 420 km lang. Auch in unserem Kirchgemeindehaus übernachteten schon Pilger.

 

Der Archivraum im Pfarrhaus in Fernbreitenbach wurde so in Stand gesetzt, dass er heutigen Anforderungen entspricht (neue Fenster, Elektroleitung, Heizung, Regale). Die Kirchgemeinde Wünschensuhl übernahm ein Drittel der Kosten, ca. 2000 Euro.

 

Nachdem die Orgel in der Barbarakirche in Stand gesetzt worden war, wurde Wünschensuhl am 18. Juli 2003 erstmals einer der Veranstaltungsorte im „Thüringer Orgelsommer“.

Für die Besucher der Kirche gibt es nun auch ein Informationsfaltblatt, in dem kurz und bündig unsere Kirche beschrieben wird.

 

Das Adventssingen fand am 7. Dezember wieder in der wunderschön geschmückten Kirche statt.

 

2004

14./15. Mai: Die Wünschensuhler Gemeindekirchenratsmitglieder und einige aus Fernbreitenbach und Herda nahmen an einer Rüstzeit im Mykoniushaus in Tabarz teil. Sie beratschlagten, wie die Gemeindearbeit verbessert werden könnte. Beschlossen wurde, vierteljährlich einen Gemeindebrief für die drei Gemeinden drucken zu lassen und zukünftig die Osternacht zu feiern. Der erste Gemeindebrief erschien am 1. Juli 2004, verantwortlich sind Oberpfarrer Höfling, Helma Wagner und Ingrid Sömmer (Herda).

 

12. Dezember: Adventssingen des Kirchenchores in der schön geschmückten Kirche.

 

2005

In Wünschensuhl steigen die Kosten für die Benutzung: Die Benutzung des Kirchgemeinderaumes (mit Küche) kostet am 1. Tag 35 Euro, am 2. Tag 15 Euro.

 

2006

Im Herbst 2006 wurde im Kirchgemeindehaus eine moderne Küche eingebaut durch die Firma Weidig Marksuhl. Da es keine Gaststätte mehr gibt, wird der Raum zunehmend für Familienfeiern genutzt.

 

2015

 

Auch an der Kirche gab es umfangreiche Baumaßnahmen. So wurden Wasser, Abwasser und die Heizung vom benachbarten Gebäude, dem ehemaligen Konsum, der an eine Privatperson verkauft worden war, getrennt. Die Kosten hierfür waren mit 15.000 € veranschlagt, die Kirchgemeinde erhielt 10.000 € Fördermittel von der Landeskirche. Die Arbeiten wurden von Fa. Pauer und Fa. Kröcher Marksuhl erledigt.

 

Die Sakristei in der Kirche wurde von der Fa. Fuchs, Frauensee und dem Kirchenältesten Reiner Börner aufgearbeitet und nicht wieder im Altarraum eingebaut, sondern im hinteren Kirchenschiff.

 

Ende des Jahres installierte die Fa. Willing aus Gotha eine Funkfernbedienung für unsere drei Glocken, die auch bis zum Festplatz im Rengers und bist zum Friedhof funktioniert.


 


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