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Tradition

Nicht nur kräftig gefeiert wird jedes Jahr auf’s Neue, sondern auch viele Traditionen werden seit mehreren Jahren gepflegt.


So ist es üblich, dass sich die Kirmesgesellschaft nach den anstrengenden Vorbereitungen am Donnerstagabend zusammenfindet und das sogenannte ,,Antrinken“ der Kirmes zelebriert.

 

Am späten Freitagnachmittag findet der gemeinsame Gang zum Friedhof statt, um ehemaligen Kirmesmitgliedern zu gedenken. Um auf die eigentliche Bedeutung der Kirmes, der Kirchweih zurückzukommen, findet am Kirmesfreitag der öffentliche Gottesdienst in der Kirche statt. Anschließend ist das traditionelle „Anblasen“ mit Kirmesliedern und Blasmusik an der Linde. Es freuen sich dann alle auf unbeschwerte Tage mit guter Laune und vielen Gästen. Man bekommt bei einem Glas Bier oder einem Schnäpschen schon einen kleinen Vorgeschmack auf das bevorstehende Wochenende. Am Abend wird mit vielen Besuchern aus den umliegenden Gemeinden bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein geschwungen.

 

Leicht müde, aber mit voller Vorfreude auf den bevorstehenden Tag versammeln sich die Mitglieder der Kirmesgesellschaft und die Musiker am Samstagmorgen am Saal, um das Umspielen durch das Dorf zu beginnen. Man zieht gemeinsam von Haus zu Haus durch den Ort und singt und tanzt. Jede Familie von Wünschensuhl bekommt ein Ständchen von den Musikern gespielt und manch einer denkt dabei sicher gerne an seine Zeit als Kirmesbursche oder Kirmesmädchen zurück. Am Samstagabend wird wieder bis in den Morgen hinein kräftig getanzt und gefeiert, sodass man alle Sorgen aus dem Alltag einmal vergessen kann.

 

Der Sonntag startet mit einem gemeinsamen Besuch an dem Denkmal der gefallenen Soldaten. Anschließend beginnt der gemütliche Frühschoppen, zu welchem man ab 2012 gerne in Lederhose und Dirndl erscheint. Hier sorgen seit einigen Jahren die ,,Original Suhltalmusikanten“ für gute Stimmung. Auch die kleinsten Dorfbewohner werden nicht vergessen und kommen beim Kindertanz am Sonntagnachmittag beim Eierlaufen oder der Stuhlpolonaise ganz auf ihre Kosten. Der Höhepunkt für die Kinder ist zum Abschluss der Fackelumzug durch den Ort, welcher durch die Blaskapelle angeführt wird. Ganz traditionell wird das Kirmeswochenende für die Dorfbewohner mit einem bunten Kirmesprogramm am Sonntagabend ausgeläutet. Hierbei ist die Kirmesgesellschaft sehr einfallsreich und auch spontan. Mit viel Spaß, Freude und Musik lässt es Wünschensuhl nochmal richtig krachen.

 

Der Montag wird von den Hühnerbesitzern aus dem Dorf am meisten gefürchtet, da nach dem gemütlichen Ausklingen in der Runde der Kirmesgesellschaft der Hühnerklau ansteht. Schließlich haben die Kirmesjungen und Mädels nach dem anstrengenden Wochenende auch Hunger und da ist so eine Nudelsuppe mit Hühnerfleisch genau das Richtige. Nach dem gemeinsamen Abendessen steht dann noch die Kirmesbeerdigung auf dem Plan, wobei üblicherweise nach einem kurzen Rundgang durch das Dorf mit der Kirmesleiche ein Strohkreuz verbrannt wird und anschließend in die Suhl geworfen wird. Nach der teilweise lustigen, aber auch traurigen Kirmesrede ist, die Kirmes dann offiziell beendet und die Kirmesgesellschaft Wünschensuhl freut sich, wie immer, auf das nächste Jahr und die nächste Kirmes.


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